Tag 5, Donnerstag, 22. September 2011: Nigglberg - Tschafonhütte
Abstieg zur Tschafonhütte
Nach einer längeren Sonnenpause gehen wir nun zurück bis zum Abzweig „Hammerwand“. Diese Bezeichnung wird vielleicht denen gelten, die das Stückchen bergauf gehen. Der Weg Nr. 9 führt uns nämlich serpentinenartig durch Wald teils steil bergab hinunter bis eine Meereshöhe von 1.727 m erreicht wird.
Anschließend folgt noch ein kleiner Anstieg während die restliche Wegstrecke gerade oder leicht abschüssig bis zur Tschafonhütte (1.737 m) verläuft.
Als wir dort gegen 14:45 Uhr ankommen herrscht reges Treiben. Viele Tagesgäste sitzen draußen und geniessen Getränke sowie die hausgemachten Speisen der Hütte in der warmen Sonne.
- Links: Blick auf den Rosengarten nachdem wir über die Hammerwand abgestiegen sind.
- Mitte: Am frühen Nachmittag erreichen wir die Tschafonhütte (1.737 m). Das Schutzhaus im Naturpark Schlern Rosengarten ist ein beliebtes Ausflugsziel, da es von Tiers, Völs am Schlern und Ulms leicht zu erreichen ist.
- Rechts: Von der Völsegg Spitze (1.834 m), dem Aussichtsberg oberhalb der Tschafonhütte, sehen wir rüber zum Latemar.
Abstecher zur Völsegg-Spitze
Nach kühler Apfelsaftschorle und Skiwasser geht es ohne Rucksack noch auf die Völsegg-Spitze (1.834 m). Ein herrlicher Aussichtsberg, der ca. 750 m von der Hütte entfernt ist.
Dort oben angekommen gibt es zwei Möglichkeiten, die Berg- und Talwelt zu bewundern. Einerseits besteht leicht nördlich wieder ein ausgezeichneter Blick auf Völs am Schlern, Schloss Prösels bzw. in Richtung Alpenhauptkamm, andererseits leicht südlich von einer etwas versteckt liegenden Bank auf Latemar und Rosengarten.
Nach einer längeren Verweildauer treten wir den Rückmarsch zur Tschafonhütte an.
Dort angekommen bringen wir unsere Rucksäcke auf unser Zimmer mit drei Einzelbetten, einer Waschschüssel sowie grandiosem Fensterblick zum Rosengarten.