Tag 6, Freitag, 23. September 2011: Tschafonhütte - Naturparkhaus Schlern
Aufbruch zur letzten Etappe zurück nach Welschnofen
Gegen 8 Uhr wartet ein reichhaltiges Frühstück mit Zutaten aus eigener Herstellung (hausgemachter Quark und Butter, Käse, Südtiroler Speck, köstliche Pflaumen- und Aprikosenmarmelade, drei verschiedene Sorten Brot, Kaffee, Tee oder Milch) auf uns.
Eine Stunde später, nach einer herzlichen Verabschiedung durch die Wirtsleute, führt uns die letzte Etappe unserer Tour gegen 9 Uhr zurück in Richtung Welschnofen.
Einzelne Wolken, die sich an die Gipfel der Dolomiten verirrten, stören den freundlichen Gesamteindruck der „Abschlussetappe“ kaum.
Es sollte erneut ein schöner und warmer Altweibersommertag werden. Die Außentemperatur weist deutliche Plusgrade bei Tourbeginn auf.
- Links und Mitte: Das Naturparkhaus für den Naturpark Schlern - Rosengarten ist in der ehemaligen Steger Säge bei Weißlahnbad untergebracht. Das 400 Jahre alte Gebäude wurde sogfältig restauriert und unter anderem gibt es auch eine funktionsfähige Venezianer Gattersäge zu bewundern.
- Rechts: Nach dem Naturparkhaus in Weißlahnbad passieren wir die Tschaminschwaige (1.175 m), wo der Weg Nr. 3 ins bekannte Tschamintal im Naturpark Schlern - Rosengarten abzweigt.
Naturparkhaus Schlern in Weißlahnbad
Den zunächst teilweise recht steilen Abstieg nach Weißlahnbad zur Tschamin-Schwaige (1.175 m) über Weg Nr. 4 bzw. 4A und anschließend im Ort Weg Nr. 6 erreichen wir in 49 Gehminuten.
Wenige Meter vor diesem Ort besteht die Möglichkeit, sich im Naturparkhaus über den Naturpark Schlern - Rosengarten zu informieren.
Unter anderem ist die Steger Säge zu besichtigen. Diese gehört zu den Venezianer Gattersägen. Als Gatter wird der Spannrahmen um das Sägeblatt bezeichnet. Die Technik stammt vermutlich aus Venedig und ermöglichte eine schnelle und effektive Holzbearbeitung zum Schiffs- und Hausbau.